07 Apr Die Höckernase – eine der häufigsten Nasendeformitäten
Die Höckernase gehört zu den häufigsten Nasendeformitäten und wird oft als ästhetisch besonders störend empfunden, da sich hierbei auf dem Nasenrücken ein unschöner Höcker befindet und die Nasenspitze leicht nach unten gebogen endet. Für Betroffene kann der durch eine Höckernase hervorgerufene Leidensdruck groß sein, dabei ist der Eingriff zur Höckerabtragung verhältnismäßig einfach. Im folgenden Beitrag erfahren Sie mehr zur Höckernase-OP.
Die Nase ist sehr prägnant und hat eine so starke Auswirkung auf das eigene ästhetische Empfinden, dass kaum jemand mit seiner eigenen Nase wirklich zufrieden ist. Und Nasendeformitäten gibt es tatsächlich viele: Hakennase, Knollennase, Hexennase, Adlernase, Spannungsnase. Die meisten Menschen leiden jedoch unter der sogenannten Höckernase. Doch dazu gibt es gleich eine gute Nachricht: Obwohl Operationen an der Nase zu den technisch anspruchsvollsten Eingriffen der Ästhetischen und Plastischen Chirurgie gehören, ist die Korrektur dieser Nasenform – technisch betrachtet – relativ einfach.
Höckernasen können leicht behoben werden
Abgesehen von einem Höcker bestehen bei dieser Nasenform zumeist keine weiteren Deformitäten, was eine Höckernase-OP technisch erleichtert. Je nachdem, wie stark der Höcker zu sehen ist, kann der Eingriff zur Nasenkorrektur sehr einfach gehalten werden: Bei wenig ausgeprägten Fällen kann die Abtragung des Höckers sogar mittels einer Feile vorgenommen werden. Größere Nasenhöcker werden mit einem Meißel abgetragen. Die Arbeit mit dem Meißel erfordert chirurgisches Feingeschick und viel Erfahrung, denn der Meißel muss im richtigen Winkel angesetzt werden, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.
Fazit
Eine Höckernase zeichnet sich durch einen Höcker auf dem Nasenrücken und eine nach unten gebogene Nasenspitze aus. Sie gehört zu den häufigsten Nasendeformitäten und kann bei den Betroffenen einen hohen Leidensdruck verursachen. Die Höckernase-OP ist jedoch – technisch betrachtet – relativ einfach.