Nasen-OP Köln

Ethnische Unterschiede bei der Nasenkorrektur

Ethnische Nasenkorrektur Köln, 07.09.2016: In der Plastischen Chirurgie muss zwischen verschiedenen Volksgruppen unterschieden werden, da die jeweiligen äußeren Erscheinungsbilder jeweils spezielle Merkmale aufweisen. Um in der Ästhetischen und Plastischen Chirurgie die Harmonie zwischen Gesicht und Nase herzustellen, muss folglich auch die Volkszugehörigkeit der einzelnen Patienten berücksichtigt werden.

Der Begriff „ethnische Nase“ scheint im ersten Moment anstößig zu sein, dabei handelt es sich jedoch nicht um eine Abwertung einer bestimmten Nasenform, sondern ausschließlich um deren Beschreibung. Damit in der ästhetischen Nasenchirurgie gute Ergebnisse erzielt werden können, müssen die individuellen Merkmale des einzelnen Patienten berücksichtigt werden. Ziel einer Nasenoperation ist es schließlich, die richtige Balance zwischen Veränderung und Erhalt zu finden. Eine zu grob veränderte Nase kann im Gesicht unnatürlich wirken. Wichtig ist es daher immer, bei einer ästhetischen Nasen-OP die gesamte Harmonie des Gesichts im Auge zu behalten (Lesen Sie dazu auch unseren Blogbeitrag Kinn und Nase – ein wichtiges Zusammenspiel).

Welche Nasenformen gibt es?

In der Nasentypologie wird zumeist zwischen der kaukasischen Nase, der orientalischen Nase, der afrikanischen Nase und der asiatischen Nase unterschieden. Alle Nasentypen weisen unterschiedliche Merkmale auf, die einen dementsprechend anderen Umgang während einer Nasenkorrektur erfordern.

So ist zum Beispiel eine afrikanische Nase eher breit und flach, die Nasenflügel sind ausladend und die Nasenspitze besitzt wenige Knorpel, dafür ist die Nasenhaut aber sehr fest. Bei der kaukasischen Nase (so wird die typisch europäische Nase bezeichnet, „caucasian“ engl. für Europäer) ist es genau umgekehrt: Die Nasenhaut ist im Vergleich zur afrikanischen Nase sehr weich und die Nasenspitze weißt viele Knorpel auf.

Der asiatische Nasentyp zeigt wiederum typische Charakteristika beider bisher genannten Nasenformen auf: Die Nasenspitze sieht der kaukasischen Nase sehr ähnlich und kann ebenfalls umgangssprachlich als „Stupsnase“ bezeichnet werden, gleichzeitig ist bei der asiatischen Nase aber die Nasenhaut –  ähnlich der afrikanischen Nase – sehr dick.

Die typische Besonderheit einer orientalischen Nase ist ein knöcherner Höcker, der von der Stirn bis zur Nasenspitze reicht. Im Vergleich zur kaukasischen Nase ist die Haut eher dick.

Die ethnische Nasenkorrektur verlangt einen reichen Erfahrungsschatz

Eine ethnische Nasenkorrektur verlangt vom Arzt einen reichen Erfahrungsschatz, denn es handelt sich um einen sehr sensiblen Bereich der Nasenchirurgie, in dem die individuellen Eigenheiten einzelner Nasenformen besonders beachtet werden müssen. Nur so kann der Arzt die Nase nach den Wünschen des Patienten verändern und gleichzeitig die Harmonie des Gesichts beibehalten.

Dr. Dr. Siessegger zeichnen in diesem Bereich mehr als 20 Jahre Erfahrung und die Expertise mit über 20.000 erfolgreichen plastisch-ästhetischen Operationen aus.

Fazit

Der Begriff „ethnische Nase“ (auch „ethnic nose“) scheint im ersten Moment anstößig zu sein, ist in der Medizin aber lediglich beschreibend gemeint. Schließlich gibt es verschiedenen Nasentypen (kaukasischen Nase, orientalischen Nase, afrikanische Nase und der asiatischen Nase), die alle über individuelle Merkmale verfügen, welche bei einer Nasen-OP beachtet werden müssen, um das natürliche Aussehen des Patienten zu wahren.

In unserer Praxis aesthetische medizin koeln sind wir auf die ethnische Nasenkorrektur spezialisiert. Bei Fragen zur Nasenkorrektur in Köln können Sie jederzeit mit uns Kontakt aufnehmen.